Der Siebträger

Mit einerSiebträgermaschinelassen sich besonders geschmacksintensive Kaffeespezialitäten kreieren. Durch das ausgeklügelte Verfahren wird die bevorzugte Kaffeesorte mit einer raffinierten Feinheit perfektioniert. Aus diesem Grund eignet sich die Zubereitungsart mit dem Siebträger für alle Aficionados von bekömmlichen Heißgetränken.

Warum Kaffee aus dem Siebträger zubereiten? Vorteile der praktischen Methode

Das Siebträgergerät steht nicht nur sprichwörtlich unter Druck. Durch den Wasserdruck und die hohe Temperatur von etwa 90 Grad Celsius werden bittere Inhaltsstoffe zurückgehalten. Am Ende fließt ein aromatischer, aber dennoch angenehm milder Kaffee in deine Tasse.

Ein weiterer Pluspunkt ist diekurze Zubereitungszeit. Zwischen dem Anschalten der Maschine und dem ersten Tropfen Kaffee im Trinkgefäß liegen nur wenige Sekunden. Deshalb ist die Zubereitungsmethode mit dem Siebträger für alle Kaffeeliebhaber ideal, die gerne ein Heißgetränk zwischen zwei Terminen zu sich nehmen.

Was du für die Zubereitung brauchst

Neben der Siebträgermaschine benötigt man eine Kaffeetasse, Bohnen mit einem mittelfeinen Mahlgrad und einen Kaffeefilter. Ein Thermometer zum Ermitteln der Wassertemperatur ist ein optionales Zubehör.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für die perfekte Tasse Kaffee aus dem Siebträger

  • Schritt 1: Den Wassertank befüllen
  • Schritt 2: Kaffeebohnen mittelfein mahlen oder fertiges Kaffeepulver verwenden
  • Schritt 3: Gemahlene Bohnen in den Siebträger geben und auf eine gleichmäßige Verteilung des Pulvers achten
  • Schritt 4: Das Sieb in die Kaffeemaschine setzen und das Gerät einschalten
  • Schritt 5: Den Kaffee in die Tasse laufen lassen und sich auf den ersten Schluck freuen

    Die perfekte Wassertemperatur liegt bei 90 bis 94 Grad. Nach dem Einschalten baut die Maschine einen Druck von rund 9 bar auf. Im Siebträger trifft das heiße Wasser auf die gemahlenen Kaffeebohnen. Anschließend wird das Extrakt über einen Schlauch in die Kaffeetasse geleitet, wo sich das vollmundige Aroma lückenlos entfaltet.

Tipps und Tricks für noch besseren Kaffee

Eine regelmäßige Reinigung des Siebs trägt nicht nur zu einer Haltbarkeit und Langlebigkeit bei, sondern hat positive Auswirkungen auf den Kaffee. Nach jeder Benutzung wird der Siebträger von Verschmutzungen befreit.

Wer eine Kaffeemühle besitzt, ist klar im Vorteil. Mit dem praktischen Gerät lassen sich die Bohnen mühelos zerkleinern. Nimm dir eine Prise Kaffeepulver und betrachte seine Beschaffenheit ganz genau: Wenn die Textur an groben Sand erinnert, ist der Mahlgrad optimal.

Filter aus Papier werden vor dem Einsetzen in die Maschine leicht angefeuchtet. Auf diese Weise nimmt der Kaffee keinen Papiergeschmack an.

Fehlerquellen vermeiden - häufige Fehler bei der Zubereitung von Kaffee aus dem Siebträger

Beim Mahlen der Kaffeebohnen ist auf einen mittelfeinen Mahlgrad zu achten. Stelle die Kaffeemühle entsprechend ein oder greif beim Einkauf direkt zu mittelfein gemahlenen Bohnen. Auf diese Weise sparst du sowohl Zeit als auch Mühe.

Eine ungleiche Verteilung des Kaffeepulvers bringt nicht das gewünschte Ergebnis in Form eines Heißgetränks mit vollumfänglicher Aromatik hervor. Durch ein behutsames Klopfen lassen sich Lücken füllen und die zerkleinerten Bohnen kleiden den Siebträger flächendeckend aus.

Zu kühles oder zu heißes Wasser mindert die Qualität des Getränks. Als Richtwert dienen 90 Grad. Die Toleranzgrenze liegt bei 94 Grad. Mit einem Thermometer lässt sich die Wassertemperatur exakt bestimmen.

Individualisierungsmöglichkeiten

Die Methode mit dem Siebträger findet vor allem bei der Zubereitung von Espresso oder anderen italienischen Kaffeespezialitäten Verwendung. Für die individuelle Aromatisierung ist leicht herbes Kakaopulver geeignet. Es wird mit dem Kaffeepulver vermengt. Anschließend bringt der Brühvorgang einen Kaffee mit geschmacklichen Eigenschaften eines Mokka hervor.

Wer den klassischen Milchkaffee favorisiert, gießt den frisch aufgebrühten Kaffee mit warmer Milch auf. Sie rundet seinen Eigengeschmack mit einer feinen Sahnenote ab.

Fazit: Nicht nur Sieb-, sondern auch Geschmacksträger

Eine Espressobar ist ohne Siebträgermaschine fast undenkbar. Wenn auch du dich nach einer Tasse Espresso nach italienischem Vorbild sehnst, führt an der Zubereitungsart mit dem Siebträger kein Weg vorbei. Schau dich auf unserer Webseite um und finde noch heute deine neue Lieblingsmaschine!